{"id":86415,"date":"2019-03-20T17:40:08","date_gmt":"2019-03-20T16:40:08","guid":{"rendered":"https:\/\/easy-software.com\/?post_type=glossar&p=86415"},"modified":"2025-06-06T10:50:11","modified_gmt":"2025-06-06T08:50:11","slug":"purchase-to-pay-prozess","status":"publish","type":"glossar","link":"https:\/\/easy-software.com\/de\/glossar\/purchase-to-pay-prozess\/","title":{"rendered":"Purchase-to-Pay-Prozess"},"content":{"rendered":"
Wenn von Purchase-to-Pay<\/a> die Rede ist, verweist man auf den Prozess der Warenbeschaffung in Unternehmen, also den Beschaffungsprozess<\/a>. Kurzum: Es geht um den Einkauf von Dienstleistungen und Waren bis schlussendlich zu deren Bezahlung. Das ist der grobe Rahmen, in dem sich das Procure-to-Pay bewegt. Diese Prozesse m\u00f6chte man digitalisiert abbilden.<\/p>\n\n\n\n Ein integrierter Prozess nach dem Purchase-to-Pay-Prinzip soll Ineffizienzen und Fehlerpotentiale, die bei der manuellen Bearbeitung in der Beschaffung entstehen, minimieren. Mithilfe von Purchase-to-Pay-Software l\u00e4sst sich der gesamte Beschaffungsprozess optimieren, indem der Datenaustausch zwischen den einzelnen Prozessschritten digital abgebildet wird und sich dadurch weitgehend automatisieren l\u00e4sst.<\/p>\n\n\n\n Eine der gr\u00f6\u00dften Herausforderungen f\u00fcr die Beschaffungsfunktion in einem Unternehmen ist, die unterschiedlichen Gegebenheiten und Anforderungen aller Abteilungen auf Basis eines Standard-Prozesses abzubilden. Beginnend mit der Meldung eines Bedarfs, finden die Einzelvorg\u00e4nge typischerweise verteilt \u00fcber das ganze Unternehmen in zahlreichen Organisationseinheiten statt. Am Prozess sind viele Personen beteiligt, die untereinander Informationen austauschen.<\/p>\n\n\n\n Das Ziel von Purchase-to-Pay ist, den Beschaffungsprozess durch einen reibungslosen Datenaustausch ganzheitlich zu optimieren. Doch welchen Herausforderungen sehen sich Einkaufsorganisationen in Unternehmen \u00fcberhaupt gegen\u00fcber?<\/p>\n\n\n\n Ein integrierter und automatisierter Purchase-to-Pay-Prozess erm\u00f6glicht Unternehmen, diese typischen Probleme in der Beschaffung zu beheben.<\/p>\n\n\n Purchase-to-Pay in drei Schritten<\/p>\n\n\n\n Im Whitepaper zeigen wir Ihnen, wie Sie dieses vielgliedrige Konglomerat vor- und nachgelagerter Teilprozesse zum sinnvollen Ganzen verbinden \u2013 f\u00fcr einen reibungslosen, transparenten und beschleunigten Purchase-to-Pay-Prozess.<\/p>\n\n\n\nwhitepaper lesen<\/a>\n\n<\/div>\n\n\n Der Purchase-to-Pay-Prozess besteht aus einer Vielzahl einzelner Prozessschritte. Dabei lassen sich im wesentlichen bedarfsbezogene (Purchase) und zahlungsbezogene (Pay) Prozesse voneinander unterscheiden.<\/p>\n\n\n\n Die bedarfsbezogenen Prozesse (Purchase) erstrecken sich \u00fcber den ersten Teil des Beschaffungsprozesses von der Bedarfsmeldung bis zum Wareneingang:<\/p>\n\n\n\n Die zahlungsbezogenen Prozesse (Pay) beziehen sich auf den zweiten Teil des Beschaffungsprozesses, der mit dem Eingang der Rechnung des Lieferanten beginnt und mit deren Bezahlung endet:<\/p>\n\n\n\n In einem integrierten Purchase-to-Pay-Prozess werden beide Teile miteinander verbunden, sodass daraus ein von Anfang bis Ende integrierter Gesamtprozess entsteht. Digitale Beschaffungsl\u00f6sungen regeln den Datenaustausch f\u00fcr alle Transaktionen entlang dieser Prozesskette.<\/p>\n\n\n\n Ein genauerer Blick zeigt, dass der Beschaffungsprozess<\/a> aus etwaigen einzelnen Prozessschritten besteht. Grunds\u00e4tzlich l\u00e4sst sich der gesamte Purchase-to-Pay-Prozess zun\u00e4chst in zwei Prozessseiten einteilen \u2013 in die Seite der bedarfsbezogenen Prozesse und in die Seite der zahlungsbezogenen Prozesse:<\/p>\n\n\n\n Alles startet mit der Bedarfsmeldung: Entweder manuell, jemand ben\u00f6tigt etwas und bringt die Bedarfsmeldung auf den Weg, oder der ganze Prozess startet schon automatisiert. Alles auf einen Blick besteht der bedarfsbezogene Teil der Purchase-to-Pay-Prozesse aus:<\/p>\n\n\n\n Sp\u00e4testens mit dem Wareneingang liegt auch eine Eingangsrechnung vor. Ab hier startet der Zahlungs- und Verbuchungspart des Purchase-to-Pay-Prozesses. Jener besteht aus:<\/p>\n\n\n\n Es liegt auf der Hand, dass ein digitaler Purchase-to-Pay-Prozess in Unternehmen f\u00fcr einen enormen Transparenzschub sorgt. Gleicherma\u00dfen beschleunigt Purchase-to-Pay auch die Prozesslaufzeiten ungemein \u2013 ein gut funktionierendes Purchase-to-Pay-System vorausgesetzt.<\/p>\n\n\n\n Bei der Suche nach einer griffigen Beschreibung f\u00fcr einen Beschaffungsprozess, der von Anfang bis Ende digital integriert ist, taucht immer wieder ein Begriff auf: Purchase-to-Pay, h\u00e4ufig abgek\u00fcrzt als P2P und gelegentlich abgewandelt zu Procure-to-Pay. Purchase-to-Pay umfasst die Prozessschritte vom Einkauf von Waren und Dienstleistungen bis zu deren Bezahlung.<\/p>\n\n\n\n In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen die wichtigsten Eigenschaften und Vorteile eines integrierten Purchase-to-Pay-Prozesses vor und wie Sie diesen in Ihrem Unternehmen erfolgreich umsetzen. Au\u00dferdem erfahren Sie hier, warum in Zeiten der Digitalisierung und Industrie 4.0 ein effizienter Beschaffungsprozess unverzichtbar wird.<\/p>\n\n\n\n Purchase-to-Pay umfasst alle Prozessschritte rund um die Beschaffung von der Bedarfsmeldung \u00fcber den Bestellvorgang bis zur Rechnungspr\u00fcfung und Bezahlung. Noch immer f\u00fchren viele Unternehmen die Vorg\u00e4nge entlang dieser Prozesskette ganz oder zumindest teilweise manuell durch. Eine Studie zur Digitalisierung<\/a> des IT-Branchenverbands Bitkom hat dies zuletzt eindr\u00fccklich best\u00e4tigt: In vier von zehn deutschen Unternehmen l\u00e4uft die H\u00e4lfte der Gesch\u00e4ftsprozesse papierbasiert ab.<\/p>\n\n\n\n In vier von zehn Unternehmen l\u00e4uft die H\u00e4lfte der Gesch\u00e4ftsprozesse papierbasiert ab. Purchase-to-Pay digitalisiert die Beschaffung.<\/p>\n<\/blockquote>\n\n\n\n Definition: Purchase-to-Pay erm\u00f6glicht Unternehmen, die einzelnen Schritte des Beschaffungsprozesses mithilfe digitaler L\u00f6sungen zu verbinden und den Datenaustausch zu automatisieren \u2013 von der Bedarfsmeldung \u00fcber die Lieferung bis zur Rechnungsverarbeitung.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Digitalisierung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor bei der Umsetzung eines integrierten Purchase-to-Pay-Prozesses. Doch es gilt auch: \u201eBei der Digitalisierung geht es um viel mehr als die Umwandlung von analogen Prozessen in digitale Prozesse\u201c, so Barbara Engels vom Institut der deutschen Wirtschaft im Gespr\u00e4ch mit der S\u00fcddeutschen Zeitung<\/a>. Digitale Transformation allein ist noch kein Erfolgsgarant f\u00fcr Ihr Unternehmen.<\/p>\n\n\n\n Vielmehr sollten Sie Ihren Beschaffungsprozess grunds\u00e4tzlich auf den Pr\u00fcfstand stellen und Ineffizienzen Schritt f\u00fcr Schritt aufdecken. \u00dcberpr\u00fcfen Sie die Kommunikation zwischen Ihrem Unternehmen und Ihren Lieferanten angefangen mit der Bestellung und Auftragsbest\u00e4tigung bis zu internen Pr\u00fcf- und Freigabeprozessen. Im Falle manueller Prozesse hinterfragen Sie kritisch: Gibt es plausible Gr\u00fcnde f\u00fcr papierbasierte und h\u00e4ndische Prozesse, wenn ausgereifte digitale L\u00f6sungen zur Verf\u00fcgung stehen?<\/p>\n\n\n\n Dank Industrie 4.0 werden Maschinen schon bald intelligent und selbstst\u00e4ndig miteinander kommunizieren. Daher w\u00e4re es nur logisch, bei der digitalen Transformation vor einem so essentiellen Prozess wie der Beschaffung nicht Halt zu machen. Mit h\u00e4ndischen Prozessen sind ein hoher Zeit- und Personalaufwand sowie ein enormes Fehlerpotential verbunden. Ein zumindest in Teilen automatisierter Purchase-to-Pay-Prozess minimiert Fehlerquellen, erh\u00f6ht die Transparenz und spart Ihrem Unternehmen wertvolle Zeit und Geld.<\/p>\n\n<\/div><\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die Worte Purchase-to-Pay sowie Procure-to-Pay werden h\u00e4ufig synonym verwendet. Beides stammt aus dem englischen Sprachraum. Was aber meint Purchase-to-Pay?<\/p>\n","protected":false},"author":64,"featured_media":0,"parent":0,"menu_order":35,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"footnotes":"","_links_to":"","_links_to_target":""},"class_list":["post-86415","glossar","type-glossar","status-publish","format-standard","hentry","no-featured-image-padding"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/easy-software.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/glossar\/86415","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/easy-software.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/glossar"}],"about":[{"href":"https:\/\/easy-software.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/glossar"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/easy-software.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/64"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/easy-software.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/glossar\/86415\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/easy-software.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=86415"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}Was bedeutet Purchase-to-Pay?<\/h2>\n\n\n\n
Welche Probleme l\u00f6st Purchase-to-Pay?<\/h2>\n\n\n\n
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Welche Prozessschritte umfasst Purchase-to-Pay?<\/h2>\n\n\n\n
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Teilprozesse des Purchase-to-Pay<\/h2>\n\n\n\n
Purchase-to-Pay \u2013 die bedarfsbezogenen Prozesse<\/h2>\n\n\n\n
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Die zahlungsbezogenen Prozesse im Purchase-to-Pay<\/h2>\n\n\n\n
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Wie sieht eine erfolgreiche Purchase-to-Pay-Strategie in Zeiten der Digitalisierung und Industrie 4.0 aus?<\/h2>\n\n\n\n