{"id":112274,"date":"2020-05-15T12:18:03","date_gmt":"2020-05-15T10:18:03","guid":{"rendered":"https:\/\/easy-software.com\/?p=112274"},"modified":"2025-04-03T17:07:23","modified_gmt":"2025-04-03T15:07:23","slug":"viele-backends-einheitliches-frontend-6-herausforderungen-vor-denen-unternehmen-jetzt-stehen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/easy-software.com\/de\/newsroom\/viele-backends-einheitliches-frontend-6-herausforderungen-vor-denen-unternehmen-jetzt-stehen\/","title":{"rendered":"Viele Backends, ein Frontend? 6 gro\u00dfe Herausforderungen"},"content":{"rendered":"
Bisher haben allerdings nur die wenigsten Unternehmen diese zentrale Anlaufstelle erfolgreich umgesetzt. Das liegt oft an einer historisch gewachsenen IT-Infrastruktur, die sich aus unterschiedlichen Anwendungen zusammensetzt. Dieser Wust aus Systemen macht es nahezu unm\u00f6glich, eine einheitliche User Experience zu gestalten.<\/p>\n\n\n\n
Die L\u00f6sung: Eine Aggregation der Backend-Funktionalit\u00e4ten unter einem einheitlichen Frontend-Portal. Verschiedene Features werden innerhalb eines Kunden-, Partner- oder Mitarbeiterportals zusammengefasst und bieten eine konsistente Experience f\u00fcr alle Nutzer. So entsteht ein digitales \u00d6kosystem, das mehrseitigen Nutzen generiert.<\/p>\n\n\n\n
Allerdings ist das leichter gesagt als getan. In diesem Beitrag betrachten wir die sechs gr\u00f6\u00dften Herausforderungen vor denen Unternehmen jetzt in Bezug auf die Umsetzung stehen. Aber dabei belassen wir es nicht. F\u00fcr jedes dieser Probleme finden Sie hier auch einen L\u00f6sungsansatz.<\/p>\n\n\n\n
Unternehmen m\u00fcssen innovativ sein, um wettbewerbsf\u00e4hig zu bleiben. Eventuell arbeiten auch Sie schon mit Arbeitsmethoden wie Design Thinking<\/a>. Diese legen den Fokus darauf, Ihre Kunden besser zu verstehen und neue L\u00f6sungen f\u00fcr deren Probleme zu finden.<\/p>\n\n\n\n Leider verhindern oft starre, interne Prozesse und Strukturen, dass Innovationen \u00fcberhaupt das Licht der Welt erblicken. Da IT damit besch\u00e4ftigt ist, bestehende Systeme aufrechtzuerhalten, stehen keine Ressourcen bereit, die das Business bei der Umsetzung von Innovationen unterst\u00fctzen. Und durch fehlende Standards verl\u00e4uft der Innovationsprozess oft chaotisch und zu langsam.<\/p>\n\n\n\n L\u00f6sungsansatz<\/strong>: Digital Factory<\/p>\n\n\n\n Stellen Sie sich vor, Sie k\u00f6nnten alle digitalen Initiativen und Innovationsprojekte in einer unternehmensweiten Plattform umsetzen. Von der Use Case-Evaluierung \u00fcber die Frontend-Programmierung bis hin zur Backend-Anbindung wird alles zentral gesteuert. Dar\u00fcber hinaus beschleunigen standardisierte Vorgehensweisen die Umsetzung.<\/p>\n\n\n\n Die Konkurrenz schl\u00e4ft nicht! Wer sich langfristig auf dem Markt behaupten will, muss schnell auf neue Kundenanforderungen und Marktbedingungen reagieren. Daf\u00fcr sind immer neue digitale L\u00f6sungen n\u00f6tig.<\/p>\n\n\n\n Traditionell wurde viel Zeit und Geld in die Entwicklung von neuen Anwendungen investiert. Und das, bevor man \u00fcberhaupt wusste, ob sich diese bew\u00e4hrt. Diese Herangehensweise funktioniert heute einfach nicht mehr. Firmen m\u00fcssen jetzt Use Cases schnell validieren, um Projektrisiken zu minimieren und die Chancen f\u00fcr den Erfolg der L\u00f6sung zu maximieren. Allerdings fehlt es an der notwendigen Infrastruktur.<\/p>\n\n\n\n L\u00f6sungsansatz<\/strong>: Rapid Prototyping<\/a><\/p>\n\n\n\n Anstatt einer vollumf\u00e4nglichen Anwendung werden nun brauchbare Minimum Viable Products (MVPs) in wenigen Tagen erstellt. Erst wenn der Kundennutzen anhand des Prototypen<\/a> best\u00e4tigt ist, wird die Anwendung um weitere Funktionen erweitert. Damit k\u00f6nnen Ideen jetzt viel schneller ausprobiert und umgesetzt werden, ohne Ressourcen zu verschwenden.<\/p>\n\n\n\n Java, C++, Swift, Python \u2013 es gibt unz\u00e4hlige Programmiersprachen, mit denen sich Microservices<\/a> f\u00fcr die unterschiedlichen Betriebssysteme erstellen lassen. Gleichzeitig erwarten Nutzer nat\u00fcrlich ein einheitliches Erlebnis, egal ob sie eine Anwendung auf einem Ger\u00e4t mit iOS, Android, oder im Browser betrachten.<\/p>\n\n\n\n Allerdings ist es mit herk\u00f6mmlichen Entwicklungsmethoden sehr aufwendig, diese Multi-Experiences zu schaffen. F\u00fcr jeden Kanal muss ein eigenes Frontend in einer passenden Programmiersprache aufgebaut werden, die au\u00dferdem noch untereinander kommunizieren m\u00fcssen.<\/p>\n\n\n\n L\u00f6sungsansatz<\/strong>: Software Development Kits (SDKs)<\/p>\n\n\n\n Entwickler arbeiten am liebsten mit der Programmiersprache, die sie am schnellsten zum Ziel f\u00fchrt. Und das k\u00f6nnen sie jetzt problemlos dank SDKs. Diese enthalten f\u00fcr jede beliebige Zielsprache Standards mit denen Frontend-Entwickler direkt an die Arbeit gehen k\u00f6nnen. W\u00e4hrend im Hintergrund parallel das Backend angeschlossen wird, generieren sie im Handumdrehen ein einheitliches Erscheinungsbild f\u00fcr jedes Betriebssystem.<\/p>\n\n\n\n An Frontend-Kan\u00e4le wie Chatbots, Sprachassistenten, Wearables, AR oder VR war vor ein paar Jahren noch nicht zu denken. Und jetzt sind sie gelebte Realit\u00e4t. Es werden mit Sicherheit noch weiter Kan\u00e4le hinzu kommen, die Unternehmen zuk\u00fcnftig abdecken m\u00fcssen.<\/p>\n\n\n\n Ihre Kunden erwarten, dass sie alle verf\u00fcgbaren Kan\u00e4le nutzen k\u00f6nnen. Und nicht nur das! Ihr Erlebnis soll \u00fcberall gleich und vor allem nahtlos sein. Wenn Sie eine Buchung \u00fcber einen Sprachassistenten auf dem Smartphone starten, dann m\u00f6chten sie diese idealerweise im Browser auf dem Laptop fortsetzen.<\/p>\n\n\n\n L\u00f6sungsansatz<\/strong>: Multi-Channel Entwicklung<\/p>\n\n\n\n Damit Anwendungen f\u00fcr Applikationen jeder Art in Zukunft problemlos bereitgestellt werden k\u00f6nnen, m\u00fcssen Technologien leicht austauschbar sein. Beispielsweise sollten neue Cloud APIs oder AI Frameworks einfach eingebaut werden k\u00f6nnen. Dadurch gew\u00e4hrleisten sie Flexibilit\u00e4t und Zukunftssicherheit Ihrer Systeme.<\/p>\n\n\n\n Idealerweise werden Innovationen unabh\u00e4ngig von der Bestands-IT validiert. Ist dies allerdings erfolgreich, m\u00fcssen sie im n\u00e4chsten Schritt in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden, ohne das es zu Br\u00fcchen kommt. Das ist f\u00fcr viele Firmen eine der gr\u00f6\u00dften Herausforderungen.<\/p>\n\n\n\n In den meisten Unternehmen ist die IT-Infrastruktur \u00fcber Jahrzehnten hinweg herangewachsen. Sollen nun neue Anwendungen integriert werden, stellen viele fest, dass die alten Systeme nicht f\u00fcr die Last von neuen Services ausgelegt sind. Gleichzeitig kann die Legacy-IT aber auch nicht ohne weiteres abgel\u00f6st werden.<\/p>\n\n\n\n L\u00f6sungsansatz<\/strong>: Konnektoren<\/p>\n\n\n\n Eine adaptive Integration von neu und alt wird zur Realit\u00e4t durch eine Art Layer zwischen den Systemen. Sogenannte Konnektoren stellen die richtigen Daten aus der Legacy-IT f\u00fcr alle Anwendungsf\u00e4lle bereit. So k\u00f6nnen Sie Bestandssysteme problemlos um neue Technologien erweitern.<\/p>\n\n\n\n Um Kundenbed\u00fcrfnisse vorhersagen und befriedigen zu k\u00f6nnen, brauchen Sie Daten<\/a>, die ihnen Einblicke in das Verhalten und die Pr\u00e4ferenzen Ihrer Nutzer geben. Nur so k\u00f6nnen Sie informierte Entscheidungen zur Verbesserung von bestehende Anwendungen und zur Entwicklung neuer Services treffen.<\/p>\n\n\n\n Leider werden diese Daten oft gar nicht erhoben oder aber m\u00fchsam gesammelt und dann nicht effektiv genutzt. Au\u00dferdem sind sie meistens nicht in Echtzeit, sondern erst mit Verz\u00f6gerung verf\u00fcgbar.<\/p>\n\n\n\n2. schnelligkeit wird zum wettbewerbsfaktor<\/h2>\n\n\n\n
3. ein dschungel aus programmiersprachen und betriebssystemen<\/h2>\n\n\n\n
4. immer neue Kan\u00e4le entstehen<\/h2>\n\n\n\n
5. schwierige integration in die legacy-it<\/h2>\n\n\n\n
6. wertvolle daten werden nicht genutzt<\/h2>\n\n\n\n