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Glossar

Debitor

Ware bestellt und geliefert, jeder kennt’s aus eigenem Erleben. Während dieser Zeit ist man tatsächlich Schuldner, auch wenn einem das nicht so auffällt. Aber so ist das jedenfalls bis zur Zahlung.

Das Wort „Debitor“ stammt aus dem Lateinischen, was „Schuldner“ bedeutet. Das lateinische Verb „debere“ bedeutet „schulden“. Über das Italienische („debitore“) fand das Wort den Weg ins Deutsche.

Definition zu Debitor

Debitor wird als Begriff in der Buchhaltung und im Finanzwesen verwendet. Dort bezeichnet es Kunden, die Waren oder Dienstleistungen auf Kredit erhalten haben und dafür noch eine Zahlung schulden. Diese Forderungen werden als „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“ in der Bilanz geführt. Insofern ist jemand nach einem Online-Kauf so lange Schuldner, bis er die Ware erhält und die Rechnung bezahlt hat.

Debitorenbuchhaltung zur Sicherung der Unternehmensliquidität

Die Debitorenbuchhaltung ist ein zentraler Bestandteil des Rechnungswesens und befasst sich mit der Verwaltung und Überwachung der Forderungen eines Unternehmens gegenüber seinen Kunden. Zu den Hauptaufgaben gehören die

  • Erfassung und Verbuchung von Ausgangsrechnungen,
  • Überwachung von Zahlungseingängen sowie das
  • Mahnwesen bei Zahlungsverzug.

Ein effizientes Debitorenmanagement trägt also maßgeblich zur Sicherstellung der Liquidität eines Unternehmens bei, indem es den Cashflow optimiert und Zahlungsausfälle minimiert.

Unterschied zur Kreditorenbuchhaltung

Während sich die Debitorenbuchhaltung auf die Forderungen gegenüber Kunden konzentriert, befasst sich die Kreditorenbuchhaltung mit den Verbindlichkeiten eines Unternehmens gegenüber seinen Lieferanten. Beide Bereiche sind eng miteinander verknüpft und spielen eine wichtige Rolle im Finanzmanagement. Die Debitorenbuchhaltung sorgt dafür, dass alle Einnahmen korrekt erfasst und überwacht werden, während die Kreditorenbuchhaltung sicherstellt, dass alle Ausgaben ordnungsgemäß verbucht und bezahlt werden. Zwingend notwendig ist hier eine ausgereifte Lösung zur Eingangsrechnungsverarbeitung. Wichtig dabei: Diese Lösung sollte auch E-Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Festzuhalten bleibt an dieser Stelle: Ein gut abgestimmtes Zusammenspiel beider Buchhaltungsbereiche ist entscheidend für die finanzielle Stabilität und Transparenz eines Unternehmens.

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