Hama GmbH & Co KG
Sicheres Wachstum durch digitale Prozesse
In den 80er-Jahren war Hama vor allem für Kamera- Zubehör bekannt. Seither ist das Unternehmen massiv gewachsen und hat sich mit Zubehör für Digitalfotografie, Smartphones, Computer und viele mehr zu einem weltweit führenden Partner des Handels entwickelt.
An normalen Tagen versendet Hama rund 3.500 Pakete allein vom Hauptsitz im bayerischen Monheim aus. Ein Vorteil im Wachstum: Mit Hilfe von easy capture, easy invoice, easy documents und easy archive bildet Hama das komplette Rechnungs- und Belegwesen digital ab.
Dank EASY konnte das Belegwesen bei der Hama GmbH & Co KG komplett digitalisiert werden
Ein Unternehmen, das stark wächst, hat offensichtlich das richtige Angebot in der richtigen Qualität zum richtigen Preis – so wie Hama in den vergangenen Jahrzehnten. Von Hanke Martin als Hamaphot KG im Jahr 1923 in Dresden gegründet, ist das einstige Familienunternehmen längst zu einem weltumspannenden Handelskonzern mit breit aufgestelltem Sortiment angewachsen.
2.500 Mitarbeiter beschäftigt Hama rund um den Globus in 16 Niederlassungen. Das Portfolio des Qualitätsanbieters umfasst 18.000 Produkte der Bereiche Consumer Electronics, Computer & Kommunikation, Gaming, Photo & Video, Schule & Freizeit sowie Home Applications.
Bis zu 10.000 Pakete am Tag Ihre Versandkapazitäten hat die Hama GmbH & Co KG kontinuierlich ausgebaut. Das hochmoderne Lager am Standort Monheim umfasst ein manuelles und ein vollautomatisches Hochlager und ist in der Lage, blitzschnell auf Aufträge der Händler zu reagieren – von der kompletten Palette bis hin zum einzelnen Produkt, das noch von Hand aus dem Regal genommen und konfektioniert wird. Bestellungen, die bis 13.00 Uhr eingehen, verlassen am selben Tag das Haus. Insgesamt gibt man am Hauptstandort täglich rund 3.500 Pakete an zahlreiche Verkaufsorte in den Versand. Die maximale Kapazität in Stoßzeiten – etwa im Weihnachtsgeschäft – erlaubt den Versand von 10.000 Paketen.
Wir haben uns mehrere Anbieter angeschaut und schnell herausgefunden, dass die EASY Software mit ihren Lösungen am besten zu unseren konkreten Anforderungen passte.
Anna Regler,
International Process Management Vertrieb Hama GmbH & Co KG
gründung
mitarbeitende (2019)
mio. euro umsatz (2017)
PROJEKT-INFORMATIONEN
Hama bildet den kompletten Belegumsatz mit easy ab
Dass das Handling einer solchen Produktvielfalt und Warenmenge auf Prozessebene eine erhebliche Herausforderung darstellt, steht außer Frage. Schließlich sind unterschiedlichste Bereiche beteiligt, bevor ein Produkt im Regal liegt und für Endkunden bereitsteht. Von der Warenwirtschaft über das Bestellwesen bis hin zu Logistik und Buchhaltung, um nur vier zu nennen.
Hinzu kommt: Ein derart starkes Wachstum, wie es Hama insbesondere um die Jahrtausendwende realisierte, führt zu einem erheblichen Anstieg der Belegmenge. Nicht zuletzt wird der Gesetzgeber immer anspruchsvoller, wenn es um die Buchführung und Archivierung geht – Stichwort GoBD.
Schnell war den Verantwortlichen bei Hama klar: Das papierbasierte Beleg- und Archivwesen musste dringend abgelöst werden. Im Idealfall durch eine Lösung, die eine schnelle und unkomplizierte digitale Langzeitarchivierung im Einklang mit der GoBD erlaubt, die gleichzeitig Systemgrenzen zu den führenden Anwendungen in Warenwirtschaft und Buchhaltung überwindet und zudem mit leistungsfähigen Workflows dabei unterstützt, Abläufe effizienter zu gestalten.
Kristina Ebert, Software-Entwicklerin bei Hama, erinnert sich: „Wir haben schnell herausgefunden, dass easy mit ihren Lösungen am besten zu unseren konkreten Anforderungen passte. Wir sind zunächst mit easy archive inklusive der Scanlösung easy capture gestartet und haben anschließend easy documents eingeführt.“
Heute bildet Hama den kompletten Belegumsatz mit easy ab. Allein anhand der Liste der wichtigsten Archive wird ersichtlich, von welcher Flut an Dokumenten hier die Rede ist: Denn neben einem Archiv für Eingangsrechnungen und einem für Ausgangsrechnungen finden sich Archive für Aufträge, Bestellungen, Gutschriften, Belastungsanzeigen, Reisekostenabrechnungen und Qualitätssicherungsbelege wie Prüfberichte oder Sicherheitsdatenblätter.
Ein Teil der Belege, die das Unternehmen per E-Mail erreichen, wird nach inhaltlicher Prüfung direkt als neue Mappe im easy DMS angelegt und nach Beendigung des Workflows revisionssicher im easy archive archiviert. Belege, die in Papierform eingehen, versehen die Kolleginnen und Kollegen vor dem Scannen mit easy capture mit einem Barcode. Wichtige Metadaten wie Rechnungsnummer, Rechnungsdatum oder Debitorenadresse gibt das Team bislang noch von Hand ein, bevor der Beleg revisionssicher in einem der digitalen Archive abgelegt wird. Nur wenige Monate lagen zwischen Vertragsunterzeichnung und dem Go-Live.
Als besonders nützlich erweisen sich die Workflow-Funktionen. „Durch die verschiedenen Standorte sind lange Wege entstanden. Ein Beispiel hierfür ist der Workflow für Eingangsrechnungen: Die Kolleginnen und Kollegen, die mit Rechnungsbearbeitungsprozessen vom Rechnungseingang über die Prüfung und Freigabe bis hin zur Erstellung des Buchungssatzes befasst sind, sitzen in unterschiedlichen Abteilungen in teils unterschiedlichen Ländern“, so Anna Regler, Projektmanagerin im International Process Management bei Hama. „Deshalb haben wir, angelehnt an das Standard-Modul von easy Invoice, einen eigenen Workflow entwickelt. Er sorgt dafür, dass Rechnungen in den verschiedensten Bereichen schnell überprüft und freigegeben werden.“
Der Teufel liegt dabei allerdings im Detail. Denn bei Hama greifen mitunter komplexe und individuelle Genehmigungsregeln. Während Eingangsrechnungen teilweise bis zu einem gewissen Betrag vom Empfänger oder der Empfängerin unmittelbar freigegeben werden dürfen, sind in anderen Fällen – vor allem bei höheren Beträgen – gleich mehrere Freigaben notwendig.
Viele Anpassungen an den Workflows sowie an Capture und den Archiven führt Hama in Eigenregie mit dem eigenen Entwicklungsteam durch. Lediglich für komplexere Anliegen werden die Spezialistinnen und Spezialisten von easy zu Rate gezogen. Anna Regler: „Neben der Leistungsfähigkeit und Flexibilität der Lösungen sowie der professionellen Betreuung ist das einer der wesentlichen Gründe, warum wir so zufrieden sind. Es wird akzeptiert, dass wir über interne Kompetenzen verfügen und selbst ein Stück Entwicklungsleistung einbringen können. Das easy Team ist dabei stets unser Rückhalt und gibt uns Hilfestellung, wenn es um Herausforderungen geht, die wir nicht im Alleingang meistern können. Unsere Zusammenarbeit ist äußerst partnerschaftlich.“
Und das zahlt sich aus: Dank easy profitiert Hama von einer Vielzahl automatisierter Prozesse im Belegwesen. Rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern nutzen die Lösungen. Und das zahlt sich aus: Circa 20.000 Eingangsrechnungen pro Jahr bearbeiten die Systeme verlässlich und schnell.
Und schon bald könnte das noch schneller gehen – denn aktuell erwägt Hama, einen automatischen Belegleser einzuführen. Er würde Metadaten automatisch erfassen, sodass die Mitarbeitenden die ausgelesenen Daten vor Anstoß des Workflows lediglich kurz kontrollieren müssten. „An dieser Stelle könnten wir nochmals Zeit und Aufwand sparen. Das ist wichtig, denn im Zeitalter der Digitalisierung sind wir auf schlanke und effiziente Prozesse angewiesen“, führt Regler aus. „easy hilft uns dabei in hohem Maße entlang der gesamten Prozesskette, ganz gleich ob es um einen Papierbeleg oder einen digitalen Beleg geht. Mit easy fühlen wir uns für jede Prozessanfrage gewappnet.“
Und das zukünftig auch auf dem Gebiet des Vertragsmanagements: Aktuell läuft die Pilotphase von easy contract. Die Lösung könnte Hama dabei unterstützen, jederzeit die Übersicht über eine Vielzahl von Verträgen und vertraglichen Fristen zu behalten und Neuverhandlungen rechtzeitig vorzubereiten – denn aufgrund der unterschiedlichen Unternehmensbereiche existiert eine Masse an Verträgen. Zudem überlegt Hama, die Funktionen der vorhandenen easy Lösungen ebenfalls mobil bereitzustellen, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orts- und zeitunabhängig in Workflows eingreifen und tätig werden können.
„Hier den Überblick über alle Rechnungen und ihren aktuellen Status zu behalten, wäre mit Papier nur schwer möglich gewesen. Unsere Workflows dagegen leiten jede Rechnung auf dem jeweils festgelegten Weg an die beteiligten Kolleginnen und Kollegen. Sie stellen Transparenz her und machen uns auskunftsfähig. Nicht zuletzt sorgen sie mit Hilfe von Eskalationsstufen dafür, dass Belege zeitnah bearbeitet und folglich im Warenwirtschaftssystem verbucht werden“, so Regler.
Einen eigenen Weg geht Hama übrigens in Sachen Vertretungsregelung. So werden Belege aus den meisten Workflows an eine verantwortliche Abteilung zur Bearbeitung und Prüfung weitergeleitet – nie an eine Einzelperson. Dafür sind im System Gruppen angelegt, die gemeinsam für die Prüfung der Belege verantwortlich zeichnen. „Auf diese Art und Weise entfallen individuelle Vertreterregelungen. Außerdem kann ein Beleg nicht in einem Eingangskorb unbemerkt liegen bleiben, da weitere Kolleginnen und Kollegen einen Blick darauf haben“, erklärt Regler.
die richtigen daten in den richtigen händen
easyarchive
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